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Mädchen sucht mit einer Lupe im Grünen nach Wanzen.

Mitmachen und auf Wanzensuche gehen! Seit April wurden fast 100.000 Funde von Wanzen gemeldet und damit dreimal so viele wie in den Jahren zuvor! None

BEENDET! Geh aufs Ganze für die Wanze

Eine Challenge innerhalb der App ObsIdentify zur Erfassung der Wanzenfauna auf Observation.org

Unsere Challenge ist ein Riesenerfolg - wir haben insgesamt fast 120.000 Meldungen erhalten.

Die Challenge ist nun vorbei, großen Dank an alle, die teilgenommen haben!

Angesichts der Menge der Datensätze wird die Auswertung noch etwas dauern. Die Preisträger:innen werden daher erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Es wurden mehr als dreimal so viele Wanzen gemeldet, wie in den Jahren davor. Hunderte Teilnehmende haben mitgemacht. Bis zum 31.12.2023 geht es noch weiter. In der finalen Phase liegt der Fokus auf der Suche nach Bettwanzen. Aktuell beschäftigen kuriose Meldungen aus Frankreich die Medien. Bettwanzen scheinen im Nachbarland plötzlich hinter jeder Ecke zu lauern. Doch wie sieht es in Deutschland aus. Deshalb bittet unser Wissenschaftler Dr. Viktor Hartung um Belege von Wanzen. Weitere Informationen gibt es in unserem Newsroom.

Unter den Wanzen-Challenge-Teilnehmenden gibt es inzwischen einige klare Favoriten. Wer im Ranking derzeit noch weit unten steht, braucht nicht zu verzweifeln. Hier finden Sie Tipps, die vielleicht den entscheidenden Erfolg bei der Wanzenjagd bringen! Bislang werden zwei Gruppen von Wanzenarten eher selten gemeldet: Wanzen der Wasser- und Feuchtlebensräume sowie Tiere trocken-warmer Habitate. Folgen Sie den unten aufgeführten Empfehlungen, um Arten zu finden, die womöglich noch niemand von der Konkurrenz gemeldet hat!

Mit dem Wort "Wanze" verbinden die meisten Menschen dreierlei: die stechend riechende Stinkwanze, die blutsaugende Bettwanze – und die umgangssprachliche Bezeichnung für ein Abhörgerät, wie es die Geheimdienste benutzen. Dabei sind die Wanzen eine ganze Gruppe von Tieren – mit 45.000 Arten übertrifft ihre Vielfalt diejenige der Säugetiere um fast das zehnfache. Allein in Deutschland leben 900 verschiedene Wanzenarten. Sie besiedeln sehr unterschiedliche Lebensräume – von Gewässern bis auf die Trockenrasen, von alpinen Wiesen bis an die Meeresküsten, vom Erdreich bis in die Baumwipfeln. Es gibt unter ihnen Pflanzenfresser, Räuber, Gemischtköstler, Pilzsauger – oder eben Parasiten wie die Bettwanze, aber das sind nur wenige. Wanzen treten als gefürchtete Schädlinge in der Landwirtschaft auf – oder auch als unsere Helfer, die Jagd auf schädliche Insekten machen. Kurzum, das ist eine Gruppe, die nicht so vielen Menschen vertraut, aber auf jeden Fall eine nähere Bekanntschaft wert ist.

Mach also mit bei unserer Challenge und lade deine Bilder von Wanzen über die Webseite observation.org oder die App ObsIdentify hoch! Wer die meisten Arten fotografiert, gewinnt den Hauptpreis: eine kostenlose Teilnahme am dreitägigen Wanzen-Kurs des LWL-Museums für Naturkunde in dem Bildungs- und Forschungszentrum Heiliges Meer – zusammen mit einer Begleitperson, Verpflegung inklusive. Der bzw. die Zweitplatzierte bekommt das Buch „Die Wanzen Deutschlands“ von Jürgen Deckert und Ekkehard Wachmann geschenkt – und der Preis für den dritten Platz ist eine Jahreskarte für das LWL-Museum für Naturkunde und die anderen Landesmuseen in NRW.

Gewertet werden alle Wanzen, auch solche, die in deinem Garten leben oder sich in deine Wohnung verirren – du kannst also schon vom Sofa aus an der Challenge teilnehmen. Es ist aber viel erfolgversprechender, nach draußen in die Natur zu gehen und dort nach den Tieren zu suchen – dazu gibt es unten ein paar Tipps. Achte dabei immer darauf, dass die Tiere möglichst wenig gestört und nicht verletzt werden. Bis 31.12.2023 kannst du die Bilder hochladen. Diese werden dann durch die KI von ObsIdentify bestimmt und durch ExpertInnen der Plattform überprüft.

Diese Challenge ist ein Projekt des LWL-Museums für Naturkunde in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift für Wanzenkunde Heteropteron.

Erkennungsmerkmale von Wanzen

Saugrüssel

Alle Wanzen ernähren sich über einen Saugrüssel. Dieser setzt, im Gegensatz etwa zu den mit den Wanzen verwandten Zikaden, vorne am Kopf und ist meist gut von der Seite sichtbar – im Extremfall wie bei dieser Roten Mordwanze.

Roten Mordwanze (Rhynocoris iracundus).

Meist etwas abgeflacht

Wanzen sind meist etwas abgeflacht, auch wenn das bei den länglichen Formen wie den Graswanzen nicht auffällt

Graswanze (Notostira elongata).

Häufig verhärtete Flügel

Die Flügel der Wanzen sind häufig verhärtet, wie bei den Käfern – aber zumindest ein Teil an der Spitze bleibt immer membranös; gut zu sehen bei der Gemeinen Zierwanze oder der Lederwanze

Gemeine Zierwanze (Adelphocoris lineolatus).

Das sogenannte "Wanzendreieck"

Zwischen den verhärteten Flügeln ist der sogenannte "Wanzendreieck" zu sehen – und das ist bei den Wanzen, wie bei der Beerenwanze unten, häufig recht groß, im Gegensatz zu den Käfern

Beerenwanze (Dolycoris baccarum).

Unterschiedlich groß

Die Größe kann recht unterschiedlich sein – von der sieben bis acht Zentimeter langen Stabwanze bis zu nur zwei bis drei Millimeter großen Blumenwanze

Stabwanze (Ranatra linearis).

Wanzen gibt es praktisch überall:

auf krautigen Pflanzen, auf Bäumen und Sträuchern, am Totholz, auf und im Wasser, im Moor, auf der Wiese, im Wald, auf dem Boden und sogar im Boden, an Meeresküsten und im Gebirge. Manchmal fliegen sie nachts ans Licht.

Einige Arten kann man auch in den heimischen vier Wänden erleben: Manche Schildwanzen wie die Graue Gartenwanze suchen im Herbst eine ruhige und nicht zu kalte Ecke, um dort ihren Winterschlaf zu halten – da kommen ihnen unsere Wohnungen häufig gerade recht.

Aber draußen findet man auf jeden Fall viel mehr Arten – wenn man also die Challenge gewinnen möchte, dann besucht man am besten möglichst viele verschiedene Lebensräume, schaut an möglichst vielen verschiedenen Pflanzen nach (auch unter der Rinde oder der Blattrosette), klopft auf die Zweige, achtet auf den Boden, auf das Wasser und auf die Insekten der Lüfte!

Nicht alle Wanzen sind übrigens vom Klimawandel nur bedroht – manche mögen es durchaus heiß und breiten sich gerade bei uns aus, wie diese Streifenwanze. Sie sind aber letztenendes auch keine "Klimagewinner": Während sie sich bei uns ausbreiten, schwindet ihr Verbreitungsgebiet in südlicheren Ländern, wo es auch für sie zu heiß wird.

Wasserläufer kennen alle

... aber die wenigsten wissen, dass es sich dabei auch um Wanzen handelt. Überhaupt ist das Wasser ein Lebensraum, den Wanzen sehr gern annehmen.

Gewässer unterschiedlichster Art wie kleine Tümpel, große Seen, schnell fließende Bäche oder Sümpfe bieten Wanzen einen Lebensraum. Wanzen können dort überall vorkommen: auf dem Gewässerboden, im Wasser und sogar auf der Wasseroberfläche. Es gibt Wanzen, die freie Oberflächen bevorzugen, einige, die auf Seerosenblättern oder Wasserlinsen und anderen Pflanzen zu finden sind, oder auch welche, die sich ganz in der Nähe vom Ufer aufhalten.

Flinke Ruderwanzen und wehrhafte Rückenschwimmer leben als Taucher. Im Gestrüpp der Wasserpflanzen lauert der Wasserskorpion auf seine Beute – seine Fangbeine erinnern zwar an die Scheren des echten Skorpions, aber sein langer "Schwanzstachel" ist in Wirklichkeit ein Atemrohr und Gift hat er auch nicht. Auf der Wasseroberfläche bewegen sich nicht nur schnelle langbeinige Wasserläufer, auch elegante Teichläufer oder unscheinbare Zwergwasserläufer fühlen sich hier wohl.

Auch am Ufer der Gewässer

... bzw. selbst in dem Fall, wenn das Gewässer an sich ausgetrocknet, aber der Boden noch etwas feucht ist – gibt es ganz spezielle Wanzenarten wie die Uferwanzen (Saldidae). Sie sind räuberisch und jagen z. B. gern Fliegen, die im feuchten Schlamm brüten. Uferwanzen bewegen sich sehr schnell und stellen eine richtige Herausforderung für einen Fotografen dar! Sie sind auch an Meeresküsten oder Binnensalzstellen zu finden. Und unter Steinen am Ufer eines Flusses entdeckt ein Glückspilz vielleicht das seltene Zwerg-Federhörnchen (Cryptostemma alienum) aus der Familie der Mooswanzen.

Besonders brisant: viele Wasserwanzen sind durch den Klimawandel bedroht, da die Habitate von diesen Arten austrocknen. Indem Sie uns also Bilder der Wanzen aus dem Moor, von einem Heideweiher oder auch vom Ufer des Teiches aus dem nächsten Park schicken, helfen Sie womöglich, eine seltene Art zu erhalten!

Manche Wanzen bevorzugen feuchtes Moos als Lebensraum

Im feuchten Moos lassen sich sowohl die Mooswanzen (Dipsocoridae und Ceratocombidae) als auch Uferläufer (Hebridae) finden. Sie alle sind weniger als drei Millimeter groß und leben räuberisch von anderen kleinen Tieren. Die ebenso kleinen Netzwanzen der Gattung Acalypta ernähren sich dagegen von Moosen selbst.

Viele Wanzen leben auf Bäumen

Manche ernähren sich dabei von den Säften der Pflanze, während die anderen Jagd auf andere Insekten machen.

An Baumstämmen, besonders solchen, die stark mit Flechten und Moosen bewachsen sind, kommen Flechtenwanzen (Microphysidae) oder auch andere Arten wie die Weichwanze Isometopus vor. Sie können mit einem kleinen Kehrbesen den Stamm auf ein helles Tuch abfegen und schauen, ob es ihnen gelingt, sie zu fotografieren.

Besonders möchten wir Ihnen die Nadelbäume ans Herz legen – also Kiefer, Tanne, Fichte, Zypresse, Wacholder und weitere aus der Verwandtschaft. Sie wurden bislang von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern etwas seltener untersucht als die Laubbäume – so wurde zum Beispiel die seltene Art Pinalitus atomarius, die bevorzugt auf Tannen lebt, erst vor kurzem erstmals in Nordrhein-Westfalen gefunden, obwohl die Tannen bei uns häufig gepflanzt wurden. Außerdem sind ausgerechnet die Fichte, Kiefer und Co durch den Klimawandel und Waldsterben aktuell besonders betroffen. Machen Sie also mit und suchen Sie nach den Wanzen auf Nadelbäumen!

Hierzu kann man mit einem Stock auf einen Baumzweig klopfen, während man darunter ein weißes Tuch oder einen umgedrehten Regenschirm aufspannt. Die Wanzen und andere Insekten fallen dabei hinunter und lassen sich genauer betrachten. Man findet sie auch unter losen Borkenstückchen oder laufend auf dem Stamm. Diese Methoden lassen sich natürlich auch bei den Laubbäumen anwenden, die auch sehr viele eigene Arten an Wanzen beherbergen.

Totholz als Lebensraum

Ein weiterer sehr interessanter Lebensraum, der bislang kaum bei der Challenge einbezogen wurde, ist Totholz. Die Gruppe der Rindenwanzen (Aradidae) ernährt sich beispielsweise von Pilzen, die das Holz zersetzen. Also Augen auf bei toten Bäumen, die noch Borke tragen und an denen Pilzkörper zu sehen sind. Sie können vorsichtig ein Stück Rinde anheben und schauen, ob sich darunter vielleicht Aradiden verbergen.

Trocken-warme Stellen mit sandigem Boden sind bei Wanzen beliebt

Nicht nur Feuchtlebensräume - auch trocken-warmen Standorte mit freiem, besonders mit sandigem Boden lassen auf ein Treffen mit Arten hoffen, die bislang in der Challenge wenig Beachtung fanden.

Erdwanzen (Cydnidae) verbergen sich häufig im Bodenstreu oder unter Pflanzen – etwa unter Gräsern, Wolfsmilch, Leinblatt, Taub- und Schwarznessel oder Heidelbeere. Bodenwanzen (Rhyparochromidae) und Krummfühlerwanzen (Alydidae) laufen häufig frei umher und können dabei beobachtet werden. Oder vielleicht erleben Sie die räuberische Alloeorhynchus flavipes, wie sie Jagd auf Bodenwanzen macht? Wie auch immer, trockene und sandige Habitate mit Steinen und freiem Boden sind für viele Wanzen attraktiv – und somit auch für die Teilnehmenden der Wanzen-Challenge.

Wanzen im Gebirge

Wenn man im Gebirge an Bäumen, krautigen Pflanzen oder auch einfach auf dem Boden schaut, lassen sich auch dort Wanzen entdecken. Das Spannende dabei ...

Hier gibt es etliche Arten, die auch nur im Gebirge vorkommen. Und sie sind hochgradig bedroht, denn ihr kühler Lebensraum wird durch den Klimawandel von Tag zu Tag kleiner. Also Augen auf, wenn Sie auf über 800 Meter Meereshöhe und vor allem in den Alpen unterwegs sind - vielleicht lässt sich sogar eine Art von der Roten Liste fotografieren!

Wanzen in den eigenen vier Wänden

Und vergessen Sie nicht die Wanzen, die den Ruf der ganzen Gruppe ruiniert haben: die Bettwanzen.

Bislang gab es bei der Challenge nur eine Meldung davon. Wir wünschen Ihnen natürlich keine Begegnung mit den Tierchen, aber wenn Ihnen das Unglück mal widerfahren sollte, melden Sie sie doch zumindest bei unserer Challenge, um einen Nutzen daraus zu generieren. Bettwanzen kommen übrigens nicht nur in menschlichen Wohnungen vor – die allermeisten Arten leben in Vogelnestern oder Fledermausquartieren. Gutachter und Kartierer von Fledermäusen können sich also hier einen Vorteil erschleichen.

Bei der Erfassung der Vielfalt helfen!

So funktioniert's - eine Übersicht

1. App installieren (Hier klicken)

2. Account erstellen (Hier klicken)

3. App ObsIdentify öffnen und ein Herzchen beim Wettbewerb setzen.

4. Foto machen

5. Art bestimmen

6. Ergebnis speichern und Wanzen-Challenge gewinnen!

Hier geht es zum Download einer Schritt-für-Schritt-Anleitung (PDF, 1 MB)

Ansicht von Obsidenitfy auf einem Mobiltelefon. LWL

Fragen & Antworten

Teilnahmebedingungen

Gewertet werden nur wildlebende Wanzenarten, die eindeutig bestimmt und durch die Expertinnen und Experten von Observation.org bestätigt wurden. Die Tiere dürfen dabei nicht zu Schaden kommen. Voraussetzung für einen Preis ist, dass man bis zum 31.12.2023 über die bei der Registrierung verwendete E-Mail-Adresse durch Observation.org kontaktiert werden kann...

Hier geht es zu den ausführlichen Teilnahmebedingungen...

Spannende Preise

Platz 1:
Wer die meisten Arten fotografiert*, gewinnt den Hauptpreis: eine kostenlose Teilnahme am dreitägigen Wanzen-Kurs des LWL-Museums für Naturkunde in dem Bildungs- und Forschungszentrum Heiliges Meer – zusammen mit einer Begleitperson, Verpflegung inklusive.

Platz 2:
Der bzw. die Zweitplatzierte bekommt das Buch „Die Wanzen Deutschlands“ von Jürgen Deckert und Ekkehard Wachmann geschenkt.

Platz 3:
Der Preis für den dritten Platz ist eine Jahreskarte für das LWL-Museum für Naturkunde und die anderen Landesmuseen in NRW (LWL-Museumscard).

Voraussetzung für einen Preis ist, dass man bis zum 31.12.2023 über die bei der Registrierung verwendete E-Mail-Adresse durch Observation.org kontaktiert werden kann. Die kompletten Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Die Stiftung der Sparda-Bank West in Münster unterstützte die Wanzen-Challenge mit einer Spende.

* Gewertet werden wildlebende, heimische Wanzenarten, die eindeutig bestimmt und durch die Expertinnen und Experten von Observation.org bestätigt wurden. Die Tiere dürfen dabei natürlich nicht zu Schaden kommen.

Wanzen-Challenge

Gehen Sie zusammen mit Ihrer Familie oder Ihren Freund:innen raus in die Natur und versuchen Sie, so viele Fotos wie möglich von Wanzen anzufertigen. Mit ObsIdentify oder über die Webseite Observation.org können Sie diese dann unkompliziert bestimmen und melden.

Zeitraum

Die Challenge geht vom 28. April 2023 bis zum 31. Dezember 2023.

Prinzipiell überall

Prinzipiell leben Wanzen fast überall. Beispielsweise lassen sich schon einige Arten auf krautigen Pflanzen, auf Bäumen und Sträuchern, am Totholz, auf und im Wasser, im Moor, auf der Wiese, im Wald, auf dem Boden und im Boden, an Meeresküsten und im Gebirge entdecken.

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an:

Dr. Viktor Hartung

Telefon 0251.5316014
E-Mail an Herrn Dr. Hartung

Zoologie

Kurator für Invertebrata (wirbellose Tiere)

Biodiversität

Bürgerwissenschaften (Citizen Science)

 

Publikationen | ResearchGate

Dr. Viktor Hartung

Mit freundlicher Unterstützung von ...

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