Zoologie | Wirbeltiere
Die über 42.000 Objekte umfassenden Wirbeltiersammlungen beherbergen zahlreiche Belege aus Westfalen-Lippe. Vögel und Säugetiere bilden den Schwerpunkt der Sammlung.
Bei einem Großteil der Objekte handelt es sich um Bälge, die für wissenschaftliche Untersuchungen nutzbar sind. Darüber hinaus ist eine DNA- und Gewebedatenbank, in der alle Neuzugänge der Sammlung seit 2009 aufgenommen werden, Teil der wissenschaftlichen Sammlung. Neben heimischen Arten verfügt die Sammlung über ein großes Spektrum an Standpräparaten von Tieren aus aller Welt, die überwiegend für die Vermittlungs- und Ausstellungsarbeit genutzt und anhand derer globale ökologische Themen behandelt werden.
Besonderheiten
Zu den Besonderheiten der Wirbeltiersammlungen gehören folgende Belegstücke:
- Zu den Besonderheiten der Wirbeltiersammlungen gehören folgend Belegstücke:
- Letzter westfälischer Stör, Stever bei Olfen, 1840
- Letzter westfälischer Wolf, Ascheberg-Herbern, 1835
- Letzter westfälischer Luchs, Hochsauerland, 1745
- Letzter westfälischer Biber, Möhne (Fluss), 1831
- Letzte Heiderebhühner (Perdix p. sphagentorum, heute ausgestorbene Unterart), Emsland, 1920er Jahre
- Letzte Auerhühner, Hochsauerland, erste Hälfte 20. Jh.
- Viele weitere Belegstücke
- Erster wieder in NRW verunglückter Wolf, Petershagen 2017
- Diverse Belege seltener Arten wie Wildkatze, Fischotter, Haselhuhn oder verschiedene ornithologische Seltenheiten (seltene Durchzügler, Irrgäste und ehemalige Brutvögel)
Kontaktpersonen
Lisa Wong
Derzeit in Elternzeit.
Telefon 0251.591-6069
E-Mail an Frau Wong
Zoologie,
Wissenschaftl. Betreuung der zoologischen Sammlung (Wirbeltiere),
DNA- und Gewebearchiv,
Konzeption Sonderausstellungen