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Museumssituation-Schulklasse mit Museumspädagogin. Foto:LWL/Steinweg

Museumspädagogischen Angebote können ab sofort wieder gebucht werden!

Schule und Kita

Unsere Veranstaltungen und Services für Kindergärten, Grundschulen, Schulen der Sekundarstufe I und II.

Sie planen einen Ausflug mit Ihre Schulklasse oder Kindergartengruppe? Unsere Ausstellungskonzepte beinhalten zu jeder Sonder- und Dauerausstellung museumspädagogische Angebote für Kindergartengruppen und Schüler der Sekundarstufe I und II.

Unten finden Sie die ausführlichen Beschreibungen zu den aktuellen museumspädagogischen Angebote, sortiert nach den jeweiligen Ausstellungen. Für Schulklassen ab der 8. Klasse werden auch Führungen in allen Ausstellungen angeboten.

Gene - Vielfalt des Lebens

Gene

Vielfalt des Lebens!
Sonderausstellung

Entdecken Sie die Bausteine der Existenz hautnah.

Informationen zur Ausstellung

Eingang zur Sonderausstellung "Gene - Vielfalt des Lebens".

G 1 | Geniale Vielfalt - Auf der Spur der verschwundenen Biene

Kindergartenkinder ab 4 Jahre | Dauer: ca. 1 Stunde | max. Teilnehmende: 12 Kinder

Das museumspädagogische Programm „Genial bunt: Vielfalt entdecken“ wurde für Kinder ab 4 Jahren konzipiert. Es soll den Kindern im Vorschulalter grundlegendes Wissen zum Thema Genetik als Ursprung von Vielfalt vermitteln und einen Einstieg in diese komplexe Thematik bieten. Durch eine spielerische, abwechslungsreiche und altersgerechte Heranführung soll das Interesse der Kinder für dieses Themenfeld geweckt und das Vorstellungsvermögen angeregt werden. Das Programm zur Sonderausstellung „Gene – Vielfalt des Lebens“ ist als Entdeckungsreise konzipiert. Die Kinder begeben sich auf die Suche nach einer Biene, die durch die Ausstellung geflogen ist. Auf dem Weg erfahren die Kinder an mehreren Stationen etwas über die Vielfalt der Lebewesen und ihrer genetischen Grundlagen. Anhand des bekannten Tiers der Biene kann auf bereits vorhandenem Wissen aufgebaut werden. Durch Suchaufträge gehen die Kinder in der Ausstellung voran und kommen dem Ziel näher. An jeder Station gibt es anschauliche und spielerische Methoden, um die Thematik zu vermitteln. Außerdem werden Stempel auf einer Karte gesammelt, sodass es auch eine Erinnerung für zu Hause gibt. Die Kinder befassen sich zunächst mit der Vielfalt der Lebewesen und lernen, dass verschiedene Eigenschaften durch unsere Bausteine zustande kommen. Dabei sind mit Bausteinen die vier Basen gemeint, die allen Lebewesen in der DNA als Bauplan zugrunde liegen. Anschließend wird anhand von Modellen zu heutigem Obst und Gemüse im Vergleich zu den Ursprungsformen gezeigt, dass sich die Bausteine auch mit der Zeit verändern können. Auf der gesamten Entdeckungstour wird das den Kindern bekannte Tier „Biene“ als Wegführung genutzt. Am Schluss wird die Biene gefunden und das Programm schließt mit einem Rückbezug zur eigenen Betrachtung der Merkmale, die durch die Bausteine zustande kommen.

Das museumspädagogische Programm dauert ca. 60 Minuten.

G 2 | Die geheime Sprache der Gene – eine (Stein-)Zeitreise vom Wolf zum Hund

Klassen 1 - 2 | Dauer: ca. 1,5 Stunden

Das museumspädagogische Programm „Die geheime Sprache der Gene – eine (Stein-)Zeitreise vom Wolf zum Hund“ richtet sich an Grundschulkinder der 1. und 2. Klasse. Es soll den Schüler:innen grundlegendes Wissen im Themenbereich „Genetik“ vermitteln. Dabei wird die Rolle der Gene, ihre Veränderbarkeit und Bedeutung für die Artenvielfalt altersgerecht erschlossen. Im Mittelpunkt des Programms steht die Erarbeitung des Aspekts „Vom Gen zum Merkmal“ – beispielhaft wird dieses am Hund und dem Menschen veranschaulicht. Die Kinder begeben sich auf eine Traumreise in die Steinzeit und treffen dort auf die beiden Steinzeitkinder Alva und Juri. Anhand der Geschichte bekommen die Schüler:innen einen Einblick in das Leben während der Steinzeit und werden Zeug:innen, wie sich Wolf und Mensch in dieser Zeit begegneten. Dabei werden die Kinder aktiv in die Geschichte miteinbezogen und dazu angeregt die Protagonist:innen bei der Lösung eines aufgeworfenen Problems zu unterstützen. Auf einer sich anschließenden Erkundungstour durch die Ausstellung erfahren die Schüler:innen wie die Merkmale von Lebewesen ausgeprägt und beeinflusst werden. Dazu leiten die Museumspädagog:innen die Kinder durch einzelne Stationen. Der Aspekt „Vom Gen zum Merkmal“ wird sowohl am Beispiel des Hunds, als auch gleichermaßen am Menschen erarbeitet. Um die Inhalte für die Altersgruppe entsprechend aufzubereiten, werden Ausstellungsstücke, aber auch mitgeführte Handstücke und Arbeitsmaterialien zum Einsatz kommen. Das für die Altersstufe komplexe Thema wird anhand von Spielen und Rätseln anschaulich vermittelt. Die Erkundungstour endet an der Vielfaltswand mit einem Blick auf die Biodiversität und somit auch die Vielfalt an Merkmalen, die von Genen hervorgebracht wurden: Ganz nach dem Motto „Gene – Vielfalt des Lebens“.

Das museumspädagogische Programm dauert ca. 1,5 Stunden.

G 3 | Das Rätsel der DNA-Kapsel – Forschen mit der Starlab-Crew

Klassen 3 - 4 | Dauer: ca. 1,5 Stunden

In der Sonderausstellung „Gene – Vielfalt des Lebens“ machen sich die Kinder auf die Suche nach dem Rätsel der geheimnisvollen DNA-Kapsel, die im Eingangsbereich der Ausstellung zu sehen ist. Sie soll alles enthalten, was uns als Menschen ausmacht. Wie kann das sein? Und: Stimmt das überhaupt? Sie schlüpfen in die Rolle der Besatzung des Starlab, einem Forschungslabor im Weltraum, in dem sie diesen Fragen nachgehen. Auf der Forschungsreise werden in Teams Codes entschlüsselt und Täter gesucht. Tobias Krell, bekannt aus der Sendung „Checker Tobi“, vermittelt an Hörstationen grundlegendes Wissen zu verschiedenen Themen rund um die DNA. Hinweise werden gesammelt, wie die auffällige Ähnlichkeit zwischen Verwandten oder das Vorhandensein von Genen, die uns Superkräfte verleihen können. Die Kinder finden am Beispiel der Pflanzenzüchtung heraus, dass wir auf Gene gezielt Einfluss nehmen können. Ihre Forschungen führen sie zu einem gemeinsamen Ergebnis, das sie zurück zur Erde leitet. An der Wand der Vielfalt wird deutlich, dass Gene viel mehr sind als nur ein Bauplan und wie wertvoll alles ist, was durch sie entsteht.

Das museumspädagogische Programm dauert ca. 1,5 Stunden.

G 4 | Meine Gene, meine Merkmale – dem Erbgut auf der Spur

Klassen 5 - 6 | Dauer: ca. 1,5 Stunden

Wie sieht unsere DNA aus und wieso bestimmt sie, wie ich aussehe? Weshalb habe ich manche Merkmale eher mit Mama oder Papa gemeinsam, einige aber vielleicht nur mit meinen Großeltern? In diesem Programm wird die DNA unter die Lupe genommen und als Modell nachgebaut. Es wird untersucht, warum jeder Mensch eine einzigartige Mischung an Erbgut trägt, wie und warum sich unser Erbgut verändert und wie wir unsere Gene vielleicht doch beeinflussen können. Zuletzt wird spielerisch und detektivisch erkundet, warum sich manchmal auch die Polizei für unser unverwechselbares Erbgut interessiert.

Das museumspädagogische Programm dauert ca. 1,5 Stunden.

G 5 | Forschende verschwunden! Ein genetisches EXIT-Spiel

Klassen 7 - 8 | Dauer: ca. 1,5 Stunden

„Forschende verschwunden!“ Das EXIT-Spiel leitet die Schüler:innen der Klassen 7 und 8 durch die vielfältigen Teilbereiche der Ausstellung. Auf eigene Faust werden Informationen über die Verpackung der DNA, Mutationen, Genmanipulation und vieles mehr gesammelt und durch Teamarbeit das Rätsel des Verschwindens gelöst. Dabei werden verschiedene Berufsgruppen im Kontext der Genetik beleuchtet – von dem Sekretär, über den technischen Assistenten, bis zur Professorin ist alles dabei. Exemplarische, konkrete Fragestellungen wie: „Sind Mutationen denn immer schlecht?“, „Sollten wir unser Haustier klonen dürfen?“, und „Sind die Gene allein dafür verantwortlich, wer wir sind?“, regen zur Diskussion an. Währenddessen wird einerseits das Bilden und Vertreten des eigenen Standpunktes und andererseits das Einnehmen verschiedener Perspektiven geschult.

Das museumspädagogische Programm dauert ca. 1,5 Stunden.

G 6 | Gentechnik – Grundlagen, Chancen, Risiken

Klassen 9 - 10 | Dauer ca. 1,5 Stunden

Gene haben in der aktuellen Wahrnehmung der Öffentlichkeit einen hohen Stellenwert. „Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel“ oder das „Besiegen von Krebs“ durch genassoziierte neue Therapien lassen aufhorchen. Auch die lange Covid-19 Epidemie hat eine große Diskussion zu neuen mRNA-Impfstoffen ausgelöst. Die einen sind begeistert über diese neuen schnell entwickelten Impfstoffe, anderen macht diese Schnelligkeit Angst. Wer hier vernünftig mitreden will, darf sich nicht auf plakative Argumente der Befürworter:innen oder Kritiker:innen verlassen, sondern muss sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Eine wichtige Zielgruppe der Ausstellung „Gene – Vielfalt des Lebens“ sind die jungen Erwachsenen. Dazu gehören insbesondere die Schüler:innen der Jahrgangsstufen 9 und 10. Die Kompetenzerwartungen in den aktuellen NRW-Kernlehrplänen zur Sekundarstufe I (Hauptschule und Gymnasium) sehen vor, dass die Schüler:innen verschiedene Perspektiven einnehmen und mit einer naturwissenschaftlichen Grundbildung aktiv an gesellschaftlicher Kommunikation und Meinungsbildung teilnehmen können sollten. Dazu gehören auch die Anforderungen, die sich unmittelbar aus der Beschäftigung mit dem Thema „Gene“ ergeben. Dieses Programm ist ein passender Baustein zum aktuellen Kernlehrplan für die Sek 1 in Gesamtschulen in NRW und den darin geforderten Inhaltsfeldern im Fach Biologie.

Das museumspädagogische Programm dauert ca. 1,5 Stunden.

G 7 | Von der Base zum Protein – quer durch die Welt der Gene

Lerngruppen der Sekundarstufe II | Dauer: ca. 2 Stunden

In diesem museumspädagogischen Programm für Schüler:innen der Sekundarstufe II wird die Ausstellung "Gene - Vielfalt des Lebens" auf interaktive Weise erkundet. In Kleingruppen tauchen die Teilnehmenden in die faszinierende Welt der Gene ein und erhalten Einblicke in die Anfänge und den heutigen Stand der Genforschung, die Auswirkungen von verschiedenen Genen auf die morphologischen Eigenschaften, Vererbungslehre und CrisprCas9. In einer gemeinsamen abschließenden Diskussion werden die Schüler:innen dazu angeregt, über die Bedeutung und Auswirkungen von Mutationen zu reflektieren und ihr Verständnis von genetischen Prozessen zu vertiefen.

Das museumspädagogische Programm dauert ca. 2,0 Stunden.

Pop-up-Planetarium

Pop-up-Planetarium

Mit dem Pop-up-Planetarium bringen wir die Sterne zu Ihnen!
Es ist aufblasbar, transportabel und flexibel einsetzbar. Unter der mobilen Kuppel können fremde Planeten, Sterne und astronomische Ereignisse erforscht oder Spaziergänge auf dem Mars unternommen werden. Die Inhalte der Vorführungen können individuell abgestimmt werden.  

Das Pop-up-Planetarium kann an einem Ort mit einer Mindestgröße von 8 x 8 Metern und einer Deckenhöhe von 5 Metern aufgebaut werden und bietet regulär Platz für bis zu 30 Personen. Auch  mobilitätseingeschränkte Menschen können in die Kuppel hineinfahren.

Mehr zum Pop-up-Planetarium

Personen bei einer Vorführung im mobilen Planetarium. Foto: LWL, Steinweg

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Unsere Museumsgutscheine erhalten Sie ebenfalls in unserem Online-Buchungssystem.
Beim Verlassen des Museums verlieren die Tickets ihre Gültigkeit.

Eintritt

  Ausstellung Planetarium* Kombiticket*
Erwachsene 5,00 € 10,00 € 14,00 €
Erwachsene in Gruppen
(ab 16 Personen)
4,00 € 9,00 € 11,00 €
Kinder und Jugendliche1) frei 4,00 € ---------
Ermäßigte 2) 2,00 € 5,50 € 6,00 €
Ehrenamtskarte NRW 3)
Erwachsene
Kinder und Jugendliche

 
2,50 €
frei

 
5,00 €
2,00 €

 
7,00 €
---------

LWL-MuseumsCard
Mitglieder DMB / ICOM

frei siehe oben ---------

* Eintritt Planetarium

* Der Eintritt gilt jeweils für eine Planetariumsshow.

Schüler:innen im Klassenverband

1) Zwei Begleiter:innen pro Klasse/Kindergartengruppe haben freien Eintritt.

Ermäßigung

2) Ermäßigungsberechtigt sind: Studierende (bis zum 30. Lebensjahr) mit Vorlage eines gültigen Studierendenausweises | Auszubildende | Empfänger:innen von laufenden Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern II und XII | Freiwilligendienstleistende | Menschen mit einem Grad der Behinderung (GdB) von mind. GdB 50 (soweit erforderlich: Begleitperson frei gegen Nachweis, z.B. Eintrag "B") | Berufsschule/-kolleg = Schüler:innen im Klassenverband in einer beruflichen Ausbildung

Ehrenamtskarte NRW

3) Ab sofort (Stand 11.01.2024) wird in unserem Museum die Ehrenamtskarte NRW anerkannt. Wir gewähren Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte NRW bei Vorlage der Karte an der Tageskasse 50 % Rabatt auf eine Einzel-Eintrittskarte für die Dauer- und Sonderausstellungen in unserem Museum. Dies gilt auch für den Eintritt in das Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde.
AUSNAHMEN: Die Ermäßigung gilt NICHT für Veranstaltungen/ Sonderveranstaltungen. AUSGESCHLOSSEN sind zudem alle Abendveranstaltungen (Sitzplatzbuchungen) für das Planetarium und das Online-Buchungssystem-Angebot.
Ermäßigungsberechtigte erhalten keine weitere Ermäßigung bei Vorlage der Karte.

Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte NRW gibt es hier...

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Servicebüro

Servicezeiten
Mo-Fr:    9.00-12.00 Uhr & 14.00-16.30 Uhr
(Samstag, Sonntag und an Feiertagen ist das Servicebüro nicht besetzt!)

Kontakt
Telefon: 0251.591-6050
E-Mail: servicebuero.naturkundemuseum@lwl.org

Mitarbeiterin bei einem Beratungsgespräch am Telefon. Foto: LWL/Steinweg

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